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Kaufberatung für Kaminöfen

Sehr geehrte Kunden,

vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen eine Hilfestellung für die Auswahl des für Sie richtigen Kaminofens an die Hand geben. Wir hoffen Ihnen damit weiterhelfen zu können und wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihrem Einkauf bei Ofen Mosmann.

Geprüfte Qualität

Die von uns verkauften Kaminöfen erfüllen alle gesetzlichen Normen und sehr hochwertig. Sie können davon ausgehen, dass wir Öfen in schlechter Qualität gar nicht erst in unser Sortiment aufnehmen bzw. sofort entfernen falls sich Qualitätsmängel feststellen lassen. Sie sind also mit jedem unserer Öfen qualitätiv auf der richtigen Seite. Die genauen Normen und Prüfungen finden Sie bei den jeweiligen Öfen genauer beschrieben.

Optik, Preis, kW-Zahl, Raumheizvermögen

Wir bieten Ihnen ein breites Sortiment an Kaminöfen. Es ist hier nicht immer ganz einfach auf Anhieb den für Sie richtigen Ofen zu finden. Sicherlich spielen in erster Linie die Optik und der Preis eine entscheidende Rolle. Hier möchten wir Ihnen noch ein paar Tipps geben auf was Sie außerdem achten sollten.

Zeitbrand gegen Dauerbrand: Kaminöfen sind keine Dauerbrandöfen. Das heißt sie sind nicht dazu gedacht und gebaut ständig in Benutzung zu sein. Hier sind Dauerbrandöfen die bessere Wahl.

Raumheizvermögen: Überlegen Sie vorher wie groß das Volumen ist, welches Sie heizen möchten. Bei allen unseren Öfen ist das Raumheizvermögen in m³ angegeben. Das Raumheizvermögen sollte weder deutlich über- noch unterdimensioniert sein im Verhältnis zum beheizten Raum.

kW-Zahl: Die kW-Zahl gibt die sog. Nennwärmeleistung an. Dies ist ein guter Gradmesser um die Leistung der verschiedenen Öfen zu vergleichen. Um so mehr kW ein Ofen hat, desto mehr Raumheizvermögen hat er auch.

Fragen und Antworten

Im Folgenden haben wir häufig vorkommende Fragen und die dazugehörigen Antworten wiedergegeben. Dies ist verbunden mit Hinweisen, Tipps und Problemlösungen.

1. Was muss ich vor dem Aufstellen alles beachten?

Vor dem Kauf eines Ofens ist es zwingend notwendig den zuständigen Schornsteinfeger zu informieren. Er steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, kennt den Kaminanschluss vor Ort und wird auch nach Aufstellung des Ofens den ordnungsgemäßen Anschluss überprüfen. Sie ersparen sich hier viel Zeit und Arbeit, wenn Sie diesen bereits in die Planung mit einbeziehen. Auf diese Weise gibt es später keine bösen Überraschungen. Es sind nämlich insofern nationale und europäische Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften sowie Brandschutzbestimmungen einzuhalten. Nähere Informationen hierzu finden Sie bspw. in den jeweiligen Landesbauordnungen sowie der Feuerstättenverordnung. Diese Punkte wird jedoch der Schornsteinfeger für Sie unter anderem mit beachten.

2. Mein Ofen macht komische Geräusche bzw. knallt oder knackt.

Beim Anfeuern des Kaminofens entstehen immer leiche Knackgeräusche dies liegt daran das sich die verwendeten Materialien unterschiedlich schnell ausdehnen. Hierdurch entstehen leichte Spannungen die sich durch ein Knacken lösen.
Dies geschieht auch während der gesamten Zeit der Feuerung und des Abkühlens. Da die Materialien durch die wechselnden thermischen Einflüsse ständig in Bewegung sind.

Bei Geräten mit einem Abstrahlblech an der Rückseite kann auch ein Knallen entstehen wenn die Schrauben zur Befestigung des Bleches zu fest angezogen sind uns somit keine Ausdehnung möglich ist. Die Schrauben lassen sich mit einem Kreuzschraubendreher leicht etwas lösen.

3. Die Schamottesteine bzw. Vermiculit-Platten weisen Risse auf bzw. sind gebrochen.

Die in den Brennkammern eingebauten Schamott- und Vermiculitplatten schützen den Ofenkorpus vor Beschädigungen. Zudem gewährleisteten Sie durch Ihre Formgebung eine optimale Verbrennung.
Wenn in den Schamottsteinen und Vermiculiteplatten Risse auftreten stellt dies keine Beeinträchtigung ihrer Funktion dar.
Die Risse können durch unterschiedliche Einflüsse entstehen, zum einen spielen die thermischen Einflüsse eine Rolle (durch die Wärme dehnen sich die Platten aus wodurch Spannungen auftreten die sich durch die Risse lösen). Zum anderen können die Platten durch das einwerfen des Brennmaterials Stoßschäden erleiden.

4. Der Ofen rußt und qualmt in die Wohnung.

Wenn Sie während des Anheizens des Ofens bemerken das Rauchgase in die Wohnung dringen sollten Sie umgehend alle Fenster öffnen und den Ofen Ausbrennen lassen. Dies hängt allerdings nicht mit dem Ofen zusammen sondern ist auf den Schornsteinzug zurückzuführen. Sie sollten Daher umgehend Ihren Schornsteinfeger informieren und eine Zugmessung veranlassen und prüfen ob der Zug des Schornsteins für den gewählten Ofen ausreichend ist.

5. Beim Feuern des Ofens rußen die Scheiben von innen zu.

Ein häufiges Problem bei Kaminöfen und bei Kaminen mit Glastüren. Die Abgase kondensieren an der ( relativ ) kalten Scheibe und schwärzen die innere Oberfläche.

Legen Sie das Brennholz ganz nach hinten gegen die Rückwand. Legen Sie die Holzscheite immer quer in den Ofen, niemals mit der Stirnseite zur Scheibe ( an den Stirnseiten tritt das meiste Holzgas aus).

Verwenden Sie nur trockenes unbehandeltes Holz (keinen Holzabfall).

Gut konstruierte Feuerstätten verhindern die Schwärzung der Scheiben durch geschickt vorgeheizte Verbrennungsluft, die von innen an der Scheibe entlanggeführt wird (Sekundärluft). Dieses System funktioniert aber nur, wenn gleichzeitig die Primärluft (Luftführung durch die Ascheschublade bis unter die Flamme) weit gedrosselt oder ganz geschlossen wird. Die Primärluft bleibt nur während der Anheizphase geöffnet.

Unser Tipp:
Für die Reinigung verschmutzter Scheiben gibt es neben speziellen Produkten (Glasreiniger, teure Spezialmittel) auch andere Lösungen aus dem Haushalt.
Leicht verrußte Scheiben lassen sich mit einem feuchten Tuch, das vorher in Asche getunkt wurde, mühelos wieder säubern. Besonders hartnäckige oder dicke Teerschichten kann man mit einem Ceranfeld-Reiniger (Rasierklinge) abkratzen.
Chemische Keulen' können beim Einsprühen heruntertropfen und entweder an der Lackierung des Ofenmantels oder in den Fugen von Fliesen bleibende Spuren hinterlassen.

6. Beim Holznachlegen kommt einiges an Rauch aus der Tür.

Dieses Problem tritt häufig bei Kaminöfen mit großen Türöffnungen auf.
Wenn man während des Betriebes die Tür öffnet, muss der Schornstein plötzlich die achtfache Luftmenge fördern, um im gesamten Türöffnungsbereich einen Unterdruck zu erzeugen. Der Schornstein ist hierzu nur in der Lage, wenn er einen ausreichenden Querschnitt und genügend wirksame Höhe hat. Man sollte deshalb vor dem Kauf eines Ofens vom Schornsteinfeger prüfen lassen, ob der Schornstein für einen Kaminofen mit Panoramascheibe (freier Querschnitt bei geöffneter Tür über 1200 cm²) geeignet ist.
Falls dies nicht der Fall ist, kann man auf Öfen mit geteilter oder kleinerer Tür ausweichen. Haben Sie bereits den
verkehrten' Ofen im Wohnzimmer stehen, helfen manchmal auch folgende Tipps:

1. Prüfen Sie, ob eine evtl. vorhandene Drosselklappe im Verbindungsstück in der richtigen Position (offen) steht.
2. Öffnen Sie die Tür erst einen Spalt weit und warten ein paar Sekunden, dann die Tür ganz langsam so weit wie nötig öffnen und das Holz nachlegen.
3. Legen Sie das Holz ganz nach hinten quer in den Brennraum, benutzen Sie dazu eine Zange.
4. Grundsätzlich wirkt sich ein senkrechter Rauchgasabgang nach oben positiver auf die Funktion eines Ofens aus als ein Abgang nach hinten.
5. Prüfen Sie, ob das Verbindungsstück zwischen Ofen und Schornstein sauber ist.

Unser Tipp:

Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Schornsteinfeger er wird den Schornstein und den Ofen prüfen und hat bestimmt eine Lösung parat.

7. Der Ofen "zieht" nicht, hat also zu wenig Leistung.

Die Ursache liegt meistens in einem verschmutzten Verbindungsstück oder am Schornstein, was mit einer kurzen Reinigung mit Hilfe einer Ofenrohrbürste leicht zu beheben ist. Prüfen Sie auch, ob eine evtl. vorhandene Drosselklappe im Verbindungsstück in der richtigen Position (offen) steht. Beim Anheizen drückt oft Rauch zurück, weil der Schornstein noch keine Wärme bekommen hat. Ein Schornstein 'zieht' nur, wenn er innen wärmer ist als außen. Insbesondere Schornsteine, die an der Außenwand hochgeführt worden sind, brauchen erst einen kleinen 'Anschwung'.

Unser Tipp:
Sprechen Sie Ihren Schornsteinfeger bei der nächsten Kehrung darauf an.

8. Und zu guter letzte noch ein paar Tipps zum richtigen Heizen und Anheizen.

1. Primär- und Sekundärluft maximal öffnen! (Achten Sie auch darauf, dass die ggf. in Ihrem Verbindungsstück eingebaute Drosselklappe ganz geöffnet ist).
2. Zwei bis drei Anzündwürfel auf den Rost legen, darauf Reisig oder kleine Holzstücke legen.
3. Entzünden Sie die Würfel und lehnen Sie die Feuertür zunächst nur an (nicht ganz schließen), damit die Rauchgase nicht gleich an der Sichtscheibe kondensieren können. So vermeiden Sie, dass die Sichtscheibe schnell beschlägt.
4. Öffnen Sie beim Nachlegen von Brennstoff die relativ große Tür vorsichtig, damit Sie nicht durch Sog-Wirkung Rauchgase in den Wohnraum ziehen.
5. Legen Sie nur soviel Brennstoff auf, wie in der Bedienungsanleitung angegeben wird.
6. Hat Ihr Ofen Betriebstemperatur erreicht, schließen Sie die Primärluft stufenweise nur so weit, dass Sie noch lebhafte Flammen beobachten können.
7. Es wird empfohlen, die Sekundärluft ganz geöffnet zu lassen, damit möglichst viel Scheibenspülluft ein Beschlagen der Sichtscheibe verhindert.
8. Regeln Sie möglichst Ihren Wärmebedarf mit der Aufgabemenge des Brennstoffs.
9. Ein zu starker Drosselbetrieb ist zu vermeiden, da er zu unnötiger Umweltbelastung sowie zu starker Verschmutzung des Feuerraums, der Sichtscheibe und der Rauchgaszüge führt.

Vielen Dank

Wir hoffen Ihnen mit unserer kurzen Erläuterung weitergeholfen zu haben. Sollten Sie dennoch Fragen haben, erreichen Sie uns am einfachsten über unser Kontakformular. Wir sind stets bemüht, alle Anfragen sehr zeitnah zu beantworten.

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Ihr Team von Ofen Mosmann

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